Pressemitteilung 12.06.2012

Erkelenzer Sonnenschein eG bleibt in der Erfolgsspur

Generalversammlung der Erkelenzer Sonnenschein eG: Genossenschaft hat nun bereits sieben Anlagen in Betrieb

In der vierten Generalversammlung der Erkelenzer Sonnen-schein eG konnten die Vorstandsmitglieder über ein wiederum erfolgreiches Geschäftsjahr berichten. Neben den sehr gut laufenden vier Photovoltaikanlagen auf der Luise-Hensel-Schule, der Franziskusschule, der Lagerhalle des Bauhofes an der Richard-Lucas-Str. sowie der Hauptschule am Zehnthofweg 2 konnten in 2011 drei weitere Anlagen erfolg-reich in Betrieb genommen werden. Dies war im Mai eine Anlage mit rd. 39 kWp Nennleis-tung auf der ERKA-Halle sowie zwei weitere Anlagen im Dezember auf der neuen Schwimmhalle an der Krefelder Str. mit rd. 14 kWp und auf dem Kindergarten Bauxhof mit rd. 7 kWp Nennleistung. Somit verfügt die Erkelenzer Sonnenschein eG nun bereits über sieben Anlagen mit einer Gesamtleistung von 177,41 kWp.

Wie Vorstandsmitglied Torsten Stoll in seinen Ausführungen darlegte, lagen auch in 2011 die erzielten Stromerlöse wieder deutlich über den prognostizierten Werten. Stoll machte in seinen weiteren Ausführungen deutlich, dass das aktuelle Umfeld schwierig für neue In-vestitionsentscheidungen ist, da es aus der Politik keine endgültigen und kalkulierbaren Entscheidungen gibt, die eine Planungssicherheit geben. Daher müssen die Entwicklun-gen zunächst beobachtet und abgewartet werden, bevor Aussagen zu neuen Projekten angegangen bzw. entschieden werden können. Der Vorstand wird allerdings den Markt wie bisher sehr eng begleiten und sich ergebende Chancen weiterhin nutzen, sofern diese in die definierte Strategie passen.

Vorstandsmitglied, Franz-Josef Peters, ging in seinem Bericht vor den Mitgliedern zu-nächst auf die Gesellschaftsform der Genossenschaft ein und hob besonders hervor, dass das Jahr 2012 von den Vereinten Nationen als Internationales Jahr der Genossenschaften ausgerufen wurde. Dies auch vor dem Hintergrund der direkten Mitgliederbeteiligung und der Solidarität in der Gemeinschaft. Erfreut nahmen die anwesenden Mitglieder die Aus-sagen zur Ertragslage auf. Denn trotz nur zeitanteiliger Vergütung für die erst im laufenden Jahr in Betrieb genommenen neuen Anlagen konnte, wie im Vorjahr, eine Dividende in Höhe von 5% beschlossen werden, die wiederum weit über den prognostizierten Vor-schaurechnungen liegt. Auch die anwesenden Herren der Stadtverwaltung freuten sich über die Ankündigung, dass wiederum für das abgelaufene Jahr Gewerbesteuer zu zahlen ist.

Somit ist es den damaligen Initiatoren, Stadt Erkelenz, psm Nature Power Service & Management GmbH & Co. KG, der Volksbank Erkelenz eG sowie den Gründungsmitglieder gelungen, einen wichtigen und richtigen Schritt gegen den Klimawandel und die damit einhergehenden Konsequenzen zu gehen. Denn bisher konnten durch die installierten An-lagen bereits rund 364.000 kWh grüner Strom produziert und 274 Tonnen CO2-Ausstoss vermieden werden.