Pressemitteilung 26.06.2013

Erkelenzer Sonnenschein eG bleibt in der Erfolgsspur

In der fünften Generalversammlung der Erkelenzer Sonnenschein eG konnten die Vorstandsmitglieder über ein wiederum erfolgreiches Geschäftsjahr berichten. Insgesamt befinden sich nun sieben Photovoltaikanlagen im Bestand der Erkelenzer Sonnenschein eG. Dazu zählen die Photovoltaikanlagen auf der Franziskus- und der Luise-Hensel-Schule, der Erka-Halle, dem Schwimmbad Erkelenz, dem Kindergarten Bauxhof, der Hauptschule Erkelenz, sowie die Anlage auf der Lagerhalle des Bauhofes. Diese sieben Anlagen haben 2012 eine Gesamtleistung von 177.208 erbracht. Die Prognose für das Jahr 2012 lag deutlich unter diesem Wert, bei 157.696 kWh.

Von der Inbetriebnahme bis Ende Mai 2013 hat die Sonnenschein eG einen Gesamtertrag von 553.000 kWh erzielt. Dies bedeutet eine Einsparung von 417 Tonnen Kohlendioxid. Diese Menge entspricht dem, was 33.320 ausgewachsene Buchen in einem Jahr an Kohlendioxid binden könnten. Betrachtet man die letzten fünf Jahre seit Gründung der Genossenschaft, so lagen die erbrachten Stromleistungen über den Prognosen. Mit den vorgenannten Zahlen kann die Genossenschaft auch weiterhin zuversichtlich in die Zukunft blicken.

Wie letztes Jahr vom Vorstandsmitglied Torsten Stoll bekannt gegeben, macht es das derzeitige Umfeld nicht leicht, neue Investitionen zu tätigen. Aus diesem Grunde gab es keine weiteren Inbetriebnahmen neuer Anlagen im vergangenen Jahr. Das Jahr 2012, war das Jahr der Genossenschaften. Auch hier konnten weitere Beitritte von Mitgliedern verzeichnet werden. Da eine eingetragene Genossenschaft für ihre Mitglieder steht, ist Vorstandsmitglied Franz-Josef Peters stolz darauf, dass auch für das Jahr 2012, eine Dividende in Höhe von 5 Prozent gezahlt wird.

Den Initiatoren, der Stadt Erkelenz, der psm Nature Power Service & Management GmbH & Co. KG, der Volksbank Erkelenz eG, sowie den Gründungsmitglieder ist ein wichtiger und richtiger Schritt gegen den Klimawandel und die damit einhergehenden Konsequenzen gelungen.